Outer Darkness #1-12 (John Layman, Afu Chan)

Ganz viel Star Trek/Galaxy Quest mit punktuell ordentlich Gewalt und irren Ideen – Raumschiffe, die durch gefangene Götter angetrieben werden, denen regelmäßig Opfer zu unterbreiten sind – narzisstischer Captain, Mathematiker, Totenbeschwörer, Besessene, als Crew.

Leider ist das Artwork von Afu Chan mit seinen dicken Inks viel zu simpel und zu cartoony. Leider wurde die Serie nach zwölf Ausgaben abgesägt, als Layman gerade alle Bausteine positioniert hatte, um den Hauptplot zu bewegen. Am Ende reicht dann vielleicht auch der Dreiteiler Chew/Outer Darkness.

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Skulldigger and Skeleton Boy #1-6 (Jeff Lemire, Tonci Zonjic)

Grundsolide erzählt und grundsolide in Szene gesetztes Stück. Auch ohne Kenntnis des Black-Hammer-Universums liest sich das flott weg, wenngleich aber dann doch zu sehr klassisches Superhelden-Klischee.

Bedauerlich, dass sich Lemire dazu entschieden hat einer zutiefst unsympathische und grundlos lesbische Protagonistin zu viel Raum zu geben. Bedauerlicher noch, dass es mit Pacing nicht hinhaut – erst lässt man sich viel Zeit, dann näht man viel zu hastig alles zusammen.

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