Fixing NAT troubles on Xbox

Trying to play Gears of War 4 in online coop mode, but the player invited by the player hosting gets kicked off the servers time and again?

Check the NAT setting in the network settings on the Xbox. The host must have an ‚open‘ NAT – not a ‚closed‘ or ‚moderate‘ one.

In order to fix a wrong NAT setting, head to your router. In your local network check the settings for your Xbox. Enable UPnP and that should fix all NAT troubles and make coop games possible.

Bonus content for fixing network related trouble:

Make sure these URLs are whitleisted in the sinkhole of your choice:

assets1.xboxlive.com
activity.windows.com
arc.msn.com
attestation.xboxlive.com
cert.mgt.xboxlive.com
client-s.gateway.messenger.live.com
clientconfig.passport.net
continuum.dds.microsoft.com
ctldl.windowsupdate.com
def-vef.xboxlive.com
device.auth.xboxlive.com
eds.xboxlive.com
fe3.delivery.dsp.mp.microsoft.com.nsatc.net
help.ui.xboxlive.com
licensing.xboxlive.com
mobile.pipe.aria.microsoft.com
notify.xboxlive.com
profile-prod.svc.gearsofwar.net
settings-win.data.microsoft.com
sls.update.microsoft.com.akadns.net
title.auth.xboxlive.com
title.mgt.xboxlive.com
userstats.xboxlive.com
v10.events.data.microsoft.com
v10.vortex-win.data.microsoft.com
v20.events.data.microsoft.com
v20.vortex-win.data.microsoft.com
watson.telemetry.microsoft.com
web.vortex.data.microsoft.com
www.msftncsi.com
www.xboxlive.com
xbox.ipv6.microsoft.com
xboxexperiencesprod.experimentation.xboxlive.com
xflight.xboxlive.com
xkms.xboxlive.com
xsts.auth.xboxlive.com

# DC Horror Presents: Sgt. Rock vs. the Army of the Dead #1-6 (Bruce Campbell, Eduardo Risso)


Mit Vollgas startet das Skript von Tanz-der-Teufel-Legende Bruce Campbell, der Eduardo Risso auf der ersten Seite einen aufgedrehten Hitler Köpfe abreißen lässt. Risso erweist sich als Glücksgriff, fängt er doch die gelangweilten Köperhaltungen und schiefen Gesichter derillustred drei-Tage-bärtigen GI-Truppe um Rock sicher ein.

Man spürt die Aufregung von Campbell im unvertrauten Medium, wenn Rocks Männer wie im James-Bond-Film zum Missionsstart mit neuester Technik ausgestattet werden. Aber spätestens wenn Nazi-Zombies sich in der Kneipe gegenseitig Löcher in den Bauch schießen, um belustigt das Bier aus den neuen Öffnungen laufen zu sehen, ist alles im Fahrwasser. Hier trifft Evil Dead auf Sin City. Rumms. Bumms. Da lag die dicke Nudel.

Mitunter holpert es von Panel zu Panel, aber dafür versöhnt Risso dann mit Detailrecherche, wenn es um die Schaltung eines Opel Blitz geht. Und dann wird schließlich der vierte Gang eingelegt und über alles gefahren das sich bewegt. Hitler schon zum Frühstück auf Morphium und Anti-Depressiva. Ein splattriges Crescendo das von Köpfen nur rote Matsche und fliegende Augäpfeln übrig lässt. Bitte mehr, mein Leben!

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Outer Darkness #1-12 (John Layman, Afu Chan)

Ganz viel Star Trek/Galaxy Quest mit punktuell ordentlich Gewalt und irren Ideen – Raumschiffe, die durch gefangene Götter angetrieben werden, denen regelmäßig Opfer zu unterbreiten sind – narzisstischer Captain, Mathematiker, Totenbeschwörer, Besessene, als Crew.

Leider ist das Artwork von Afu Chan mit seinen dicken Inks viel zu simpel und zu cartoony. Leider wurde die Serie nach zwölf Ausgaben abgesägt, als Layman gerade alle Bausteine positioniert hatte, um den Hauptplot zu bewegen. Am Ende reicht dann vielleicht auch der Dreiteiler Chew/Outer Darkness.

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Skulldigger and Skeleton Boy #1-6 (Jeff Lemire, Tonci Zonjic)

Grundsolide erzählt und grundsolide in Szene gesetztes Stück. Auch ohne Kenntnis des Black-Hammer-Universums liest sich das flott weg, wenngleich aber dann doch zu sehr klassisches Superhelden-Klischee.

Bedauerlich, dass sich Lemire dazu entschieden hat einer zutiefst unsympathische und grundlos lesbische Protagonistin zu viel Raum zu geben. Bedauerlicher noch, dass es mit Pacing nicht hinhaut – erst lässt man sich viel Zeit, dann näht man viel zu hastig alles zusammen.

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Cojacaru the Skinner #1-2 (Mignola/Golden, Peter Bergting)


Wenngleich Mike Mignola und Christopher Golden über zwei Ausgaben fast ausschließlich ein Getümmel beschreiben, liest sich das ganze frisch. Das hat mit düsteren WW2-Setting zu tun, das dezimierte Alliierte auf mit Nazis kollaborierende Hexen treffen lässt. Das hat mit dem gefälligen Artwork von Peter Bergting zu tun, der explizite Gewalt in Szene setzen kann. Das hat mit der schlanken Backstory zu tun, die die Geschichte zu einem abgeschlossenen Ganzen werden lässt. Am Ende kann sich das Schreiber-Team den Ausblick auf eine mögliche Weiterführung nicht verkneifen. Doch das verzeiht man nach vielen Seiten packender Schlacht mit einer schließlich tollen Wendung.

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