123Lanka. Sri Lanka 2016: Das Wespen-Massaker von Sigiriya


Foto 03.05.16, 14 11 07

Das letzte Level, bevor die Wandervögel in den Surf- und Rumgammelteil des Urlaubs aufbrechen, führt in das UNESCO-Weltkulturerbe Sigiriya, einen riesigen Fels mitten im grünen Nirgendwo, auf dessen Oberseite ein König mal eine Festung bauen ließ. Hört sich zunächst eher mittelschlau an, aber wenn man seinen Vater umbringt, um an die Krone zu kommen, spricht viel dafür, sich einen gut verteidigbaren Wohnsitz auszusuchen. Mit Vatermord macht man sich ja nicht unbedingt nur Freunde.

image

Nicht gewillt mitten in der Nacht aufzustehen, um stundenlang Bus zu fahren, lassen sich die Wandervögel vom Privatchaffeur fahren. Was kostet die Welt? Auf dem Weg stoppt der Fahrer in Dambulla, wo man in sengender Sonne an Affen vorbei krackseln darf, um schließlich mehrere Dutzend mannshohe Buddahstatuen in Höhlen zu bestaunen. Im Anschluss geht es in einen Kräutergarten, dessen quasseliger Führer behauptet 13 Sprachen zu sprechen. Eine davon ist so etwas wie Deutsch; so verständlich als mühte sich ein Niederbayer in Platt.

image

Allerlei wundersame Pillen und Tinkturen hat er schließlich im Angebot. Pillen gegen Bauchspeck „schön schlank mein Herr, garantiert“ (piek piek) und für die Potenz „nehmen Sie und dann zwei Tage wie Ali Baba“ (zwinker zwinker). Schneller als die Wandervögel davon laufen können, packt sie der Gartenmasseur, um knetend die Vorteile des Kräuteröls gegen Verspannungen anzupreisen „gut mein Herr, Sie spüren Entspannung“ (knet knet). Durch den Kauf von Kleinigkeiten winden sich die Wandervögel aus der Shopping-Falle und düsen Richtung Riesenfelsen im Nirgendwo.

Bereits der Aufstieg steht unter ungünstigen Omen. Die Betreiber der Felsanlage kommen nicht auf die Idee, Wasser zu überzogenen Preisen anzubieten – oder überhaupt. So machen sich die Wandervögel mit einer eisernen Halbliter-Reserve bei 32 Grad im Schatten an den Aufstieg. Dem wochenendlichen Feiertag ist geschuldet, dass die sri-lankinischen Krethi und Plethi samt Kind und Kegel die Anlage bevölkern. Greinende Kleinkinder, schnatternde Sari-Mütter und balzende Pubertierende. Nur Satan persönlich kann dieses enervierend laute und penetrante Umfeld orchestrieren.

image

Gesäumt ist der steile Pfad auf den Fels von amüsant illustirerten Hinweisschildern, die dazu auffordern sich gesittet zu verhalten, um nicht die im Fels wohnenden Hornissen (a.k.a. Wespen a.k.a. Hummeln – man ist sich auf den Schildernr nicht so eins) zu verärgern. Wandervogel_02 wünscht dem krakeelenden Volk nichts sehlicher, als ein paar verhaltenskorrigierende Piekser in den Popo. Wie kann er ahnen, dass sein Wunsch erhört werden sollte. Doch bis dahin führen sich die übrigen Besucher auf wie die letzten Menschen und fallen den in der Sonne bratenden, krakselnden, durstenden Wandervögeln gehörig auf die Nerven.

image

Der Aufstieg auf Sigiriya gliedert sich in mehrere Abschnitte, der letzte entlang eines Zick-Zack-förmig in den Fels getriebenen Pfades, auf dem es nur im Gänsemarsch voran geht. Der Lohn der schweißtreibenden Plackerei ist ein Plateu mit Ruinen und einem in der Sonne vor sich hindümpelnden Bassin, das vor 1.500 Jahren sicher mal was hermachte. Immerhin ist weite Rundum-Blick über sattes Grün annehmbar. Daran schließlich sattgesehen, machen sich die mittlerweile komplett ausgedörrten Wandervögel an den Abstieg. So zumindest der Plan.

image

Doch bevor die Wandervögel sich den Pfad wieder hinabzwingen können, müssen sie einen Pulk abwarten der nach oben drängt. Als dieser kein Ende zu nehmen scheint und Körperhaltung und Gestik der Aufstrebenden zunehmend ungewöhnlich wirken, folgert Wandervogel_01 messerscharf, dass Wandervogel-Toleranz gefragt sei, da es sich offensichtlich um den Ausflug einer Behinderten-Truppe handelt. Doch die spastischen Bewegungen, die auf die Köpfe gepressten Hände und verzerrten Gesichtsausdrücke hatten eine andere Ursache: Das krakeelige Volk hat bei seinem Aufstieg den seit 800 n.C. Am Fels residenten Hornissen-/Wespen-/Hummelschwarm aufgescheucht, der sich für Ruhestörung auf seine Art revanchiert.

image

Wild um sich Fuchtelnde, Mütter mit schreienden Kindern und eben noch so lässig daherplappernde Pubertäre mit schmerzverzerrten Gesichtern strömen die Treppe hinauf und bringen um ihre Körper schwirrende stechende Insekten mit sich. Die Wandervögel flüchten bergziegengleich über die nicht zu betretenden Ruinen, bringen sich unter einem Schatten spendenden Baum in Sicherheit und beobachten das aufgescheuchte Treiben aus der Ferne: sich auf dem Boden Wälzende, Fäuste in die Ohren Stemmende, regunglos Verharrende – die gesamte Bandbreite der Wespenstich-Reaktionen. Der Gerechtigkeit ist genüge getan.

imageDummerweise melden dann auch die Zerstochenen, die noch immer stechende Insekten mit führen ein Schattenbedürfnis an, sodass die Wandervögel ihren Schauplatz widerwillig verlassen und wasserlos in der Sonne braten müssen. Der Abstieg ist bis auf Weiteres gesperrt. Braten in der Sonne, immerhin mit toller AUssicht. Ein Großteil der Opfer hat unterdes Zuflucht in einer Hütte aus Palmwedeln gesucht und ein Feuer angesteckt – in der Hoffnung, der Qualm könnte die Instekten vertreiben. In ihrer Verzweiflung sägen sie an dem Ast auf dem sie sitzen und beginnen das Dach der Hütte zu verheizen.

imageNach wasserlosen Stunden in der sengenden Sonne, in denen die Wandervögel sich fragen, welche tragende Rolle sie in der sich bildenden Parallelgesellschaft auf dem Dach von Sigiriya einnehmen können, damit sie nicht zu den ersten gehören, die gegessen werden, kommt es zu einer überraschenden Wendung. Es tritt auf: Die Sri-Lanka-Air-Force. Wie sich in der kommenden Stunde herausstellen wird, eine unfähige Gurkentruppe, die allenfalls als Dekoration bei Paraden oder Kanonenfutter taugt, aber weder zur Landesverteidigung, geschweige denn für einen Angriffskrieg oder die Evakuierung von Opfern einer Insektenattacke. Der Plan: Die gut 200 Menschen in Trupps zu sechs Personen unter einem Moskitonetz hinunter zu schicken. Spitzenplan. Warum keine Rutsche?

image

Getrieben von Langeweile, Ausgedörrtheit und Überlebenswillen schmuggeln sich die Wandervögel unter einen Tross Frauen und Kinder, um sich zeitnah einen Ausweg auf der sengenden Insekten-Hölle zu bahnen. Zwischen stöhnenden alten und taumelnden Männern schleichen sich die beiden Fremdkörper die Stufen hinunter und schließlich in die weit entfernte sichere Klimatisiertheit ihres Taxis. Aus diesem Ereignis resultierende Tipps für Power-Urlauber: Immer mehr Wasser und Sonnenschutz mitführen als benötigt oder rechtzeitig vor dem Reiseantritt in den Kleinanzeigen nach einem gebrauchten aber gut erhaltenen Fallschrim Ausschau halten.

123Lanka. Sri Lanka 2016: Zahnloser Tempel

Foto 30.04.16, 11 18 11Kandy hat zwar einen bescheuerten Namen, war aber mal sehr bedeutsam. Wenn man auf Sri Lanka ist, sollte man unbedingt nach Kandy – sagt der Reiseführer. Also fahren die Wandervögel da hin. Durch knallhartes Verhandlungsgeschick haben sie den Preis eines Minibus-Fahrers gedrückt, der die Wandervögel am Affenhaus abholt. Diesen Beinamen hat die Herberge, weil sich Primaten um vier Uhr morgens zum Geschlechtsakt oder zum Skatkloppen oder wofür auch immer auf dem Blechdach treffen und einen Höllenlärm veranstalten. Wer darunter zu Schlafen versucht, darf der geneigte Leser gerne raten.

Foto 30.04.16, 12 27 40Mit Kottu Rotti und Ingwerlimonade im Lunchgepäck geht es im Minivan die Serpentinen rauf und runter. Der schwarzgelockte Fahrer steht auf Billig-Beats, die profan „Come as you are“ mit Stampfrythmen mischen, die er den Wandervögeln freimütig zur Untermalung der Fahrt anbietet. Die lehnen ab, um die vorbeiziehenden Teeplantagen besser genießen zu können und sich voll und ganz darauf zu konzentrieren, dass das Kottu Rotti bei all dem Geschunkel nicht die Köperinnengrenze übertritt.

Foto 30.04.16, 11 49 21

Beim Zwischenstopp in Nuwara Eliya steht Lustwandeln auf dem Programm. Die englischen Kolonialherren haben hier einst alles schön auf sauber, ordentlich und kolonialistisch gebürstet und davon hat sogar ein wenig überdauert. Vorzeigebeispiel ist der Park, der mit weitgehend bekannter Flora aufwartet. Herzstück der Anlage mit ihren imposanten Bäumen ist ein Kinderkarussell mit abenteuerlichen Interpretationen von Shrek, Scooby Doo und Spiderman. Um die moderat rasante Unterhaltung auch für Hochalte attraktiv zu gestalten, hat der pragmatische Betreiber kurzerhand Sitzbänke zwischen die Pferdchen genagelt.

Foto 30.04.16, 16 46 16

Kandy schließlich hat tatsächlich etwas urbanes: Ramschläden, Supermärkte und Weißbrotbäckereien Tür an Tür, sodass auch hier an Shopping nicht zu denken ist. In den Seitenstraßen kann man allerdings für kleines Geld Nüßchen und handgeschnibbelte Kartoffelchips erstehen – eine gute Idee, wie sich herausstellt. Liebenswerte Eigenart der Snackverkäufer: Sie bieten ihre Waren in den zu Tüten zusammengeklebten Schulheftseiten ihrer Kinder an. Hoffentlich haben die ein gutes Gedächtnis.

Foto 30.04.16, 17 28 06

Touristischer Höhepunkt des Kandy-Besuchs ist ein kostspieliger Abstecher in den Zahntempel. Hier wird eine Dose angebetet, in der eine Dose stecken soll, in der eine Dose stecken soll, in der angeblich ein Zahn Buddahs steckt. Ob dem so ist, weiß keiner. Und es traut sich auch keiner nachzusehen, wäre ja doof, wenn man all die Jahre nur leere Dosen anbetet. Ansonsten bietet der Tempel von Schrödingers Zahn hübsche Wandmalereien, Statuen und einen ausgestopften Elefanten. Bis zur nächtlichen Zahn-Zeremonie halten die Vögel allerdings nicht durch. Zumal die in Aussicht gestellten LED-geschmückten Elefanten nicht zum Einsatz kommen.

123Lanka. Sri Lanka 2016: Teatime in Ella

image

Einen Fahrerwechsel später geht es im Minibus nach Ella. Enthemmt ergießt sich der Reiseführer in Lob über den malerischen Bergort voller beeindruckender Panoramen, Teeplantagen und einem gigantischen Wasserfall. Das feuchte Naturschauspiel befindet sich direkt am Ortseingang an einer mäandernden Straße. Der Umstand, dass hinter jeder Kurve der Tod lauert, hält keinen der motorisierten Hallodris dazu an gesittet zu fahren. Das potenziell tödliche permanente Geknatter trübt die Freude am Naturschauspiel geringfügig.

Foto 30.04.16, 09 33 57

Da die Herberge der Wahl ausgebucht ist, macht sich Wandervogel_01 auf die Suche nach Ersatz. Ein knapp zwei Stunden dauerndes Martyrium, denn jeder Ellaner will zunächst Baunternehmer spielen, um anschließend als Hotelier fette Beute zu machen. Wer hoch pokert, kann hoch verlieren – Ella ist ein Meer von Bauruinen, ein Bergdorf der geplatzen Träume in dem Einzelkämpfer bis in die Abendstunden hämmern und sägen und irgendwas mit Bambus machen.

image

Die zwei wesentlichen Attraktionen sind die Führung durch eine Teefabrik und erwandern eines Berges – we call it Nachmittagsprogramm. Die Besichtigung der Produktionsstätte haut die Wandervögel nicht von den Socken: Zwei Hallen mit Maschinen, deren Funktionsweise eine zierliche Person in gebrochenem Englisch zu vermitteln versucht. Auch die anschließende Verköstigung weiß das Feuer der Begeisterung für grünen Tee nicht zu entfachen. Immerhin haben die Wandervögel gelernt, dass grüner und schwarzer Tee eigentlich das Gleiche sind und das Pulver für die Teebeutel vom Boden zusammengefegt wird.

image

Der Aufstieg auf Little Adams Peak verläuft weitgehend ereignislos, vorbei an zahnlosen, gackernden Teesammlerinnen, die sich gegen Bezahlung als Fotomodelle anbieten – was die Wandervögel dankend ablehnen. Nach einem ansprechenden Ausblick geht es zurück in das Bergnest, wo der Abend bei Rotti, Kottu Rotti und Dosenbier ausklingt, während die Tuktuks durch den Ort knattern und es auf den Baustellen hämmert und sägt. Angesichts der Bauruinen stellt sich schon die Frage, was von der Restbergidylle bleiben wird.

123Lanka. Sri Lanka 2016: Wo die wilden Tiere sich verstecken

Foto 30.04.16, 20 31 05

Wildtiere zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie unzivilisiert sind. Dies manifestiert sich unter anderem in der Eigenart des frühen Aufstehens, die Würmern zum Verhängnis wird. Um vier Uhr in der früh puhlen sich die Wandervögel aus dem Lake, um dem Yala-Nationalpark einen Besuch abzustatten. Angekündigt sind Auftritte von Elefanten, Krokodilen und einem Leopard – was das frühe Aufstehen als vergleichsweise kleines Übel erscheinen lässt. Pünktlich um fünf Uhr morgens knattern die Wandervögel im Minivan Richtung Nationalpark über die Autobahn.

Foto 29.04.16, 08 11 11

Bevor wir Kilometer fressen wie dicke Kinder Nimm-2-Bonbons stoppen wir noch an der Autobahnkirche, damit der Fahrer für eine sichere Reise beten kann. Im dunstig-dunklen-Morgen wirkt die Holy-Church-of-the-Electric-Buddah beeindruckend: Tausende und Abertausende LEDs erhellen blinkend im Stundentakt die Heiligenbilder. So muss sich ein Geldstück fühlen, dass durch den Schlitz eines Spielautomaten geworfen wird. Verzaubert rasen wir über die leergefegte vierspurige Straße mit Tempo 100 in den Sonnenaufgang.

Foto 29.04.16, 08 17 21

Am Nationalpark angekommen stehen Fahrer und Fahrzeugwechsel an. Wir klettern in das Obergeschoß eines umgeschweißten Geländewagens, und Schumi persönlich klemmt sich hinter das Lenkrad. So geht es mit bestem Blick und einem Affenzahn über die Buckelpiste. Im Nationalpark selbst fährt Schumi dann brav Schritt, was anderes bleibt ihm angesichts der von Kratern durchzogenen Sandstrecke auch nicht übrig.

Foto 29.04.16, 08 54 46

Die Ausbeute der zweistündigen Tour: Krokodile, Affen, Wasserbüffel, Pelikane, ein Adler, Rehartiges, Wildschweine, bunte Vögel und ein Waran, der sich einen Pelz zugelegt hatte. Ein annehmbares Ergebnis, wenngleich weit weniger befriedigend und beeindruckend als die Sichtungen im Krüger-Park. Die Wandervögel legen die Messlatte eben mittlerweile sehr hoch. Doch für Trübsal bleibt keine Zeit, denn mit verlassen des Parks will Schumi wieder beweisen was in ihm und seiner Möhre stecken.

123Lanka. Sri Lanka 2016: Gute Nacht am Abgrund

Foto 28.04.16, 18 14 43Tangalla soll als Ausgangspunkt für Ausflüge taugen. Mehr wäre natürlich fein, aber die Wandervögel haben in Sri Lanka Genügsamkeit gelernt. So ist man denn auch bestens vorbereitet auf einen weiteren von Gott vergessenen Ort an dem Viehzeug sich auf Verkehrsinseln trollt und die Flaniermeile aus – Zitat Wandervogel_01 – „Spacko-Läden“ besteht. Ein vernichtendes wenngleich treffendes Urteil. Hier gibt es außer kleinen brennenden Müllbergen nichts Aufsehen erregendes.

Foto 28.04.16, 18 03 41 Der mittlerweile durch seine idiotische Schwülstigkeit unangenehm auffallende Reiseführer beschreibt die Unterkunft der Wahl als „am besten Strandabschnitt gelegen“. Vielleicht war dem mal so, bevor Brandung und Erosion sich alles einverleibt haben, sodass mann mittlerweile fürchten muss, beim Lustwandeln im Garten der Unterkunft nicht von der Steilküste zu stürzen und von den brausenden Wogen verschlungen zu werden. Verursachte nicht ein Sturz in die Tiefe den Tod, dann erledigte das Treibgut von Autoreifen bis Baumstamm den Rest.

Foto 28.04.16, 18 03 01 Angesichts der fortschreitenden Erosion und der damit einhergehenden schwindenden Attraktivität der Anlage, gibt sich auch der Inhaber auf. Das Essen zeugt von ungekannter an Ignoranz grenzender kulinarischer Inkompetenz und um das nahende Ende zu zelebrieren wird um 17 Uhr dröhnender Billig-Techno gepumpt. Um 22 Uhr schwimmt man dann mental so weit draußen, dann man die verbliebenen Knallkörper vom Neujahrsfest einer Tauglichkeitsprüfung unterzieht. Ja, sie knallen noch. Nein, wir schlafen nicht.

Foto 28.04.16, 17 50 30 Ein Abstecher in die Coco-Bar besiegelt den wenig denkwürdigen Gesamteindruck des Brandungsortes. Das Küchenpersonal bereitet die Pommes in der gleichen Pfanne zu, wie die Curries für den Nebentisch – und das ohne Oberbekleidung; muss schon warm sein in so einer Küche. Gegessen wird ohne Besteck, dafür wie überall zuzüglich zehn Prozent „Service Charge“. Doch bevor es zu Diskussionen über diese unangemessene Abgabe und folgende Ausschreitungen kommen kann, geht es schnell ins Bett – schließlich steht der Wecker auf 4 Uhr. „Wenn jem wat sehn wöhn, …“