Sir Edward Grey – Acheron #1 (Mike Mignola)

Nach einer gefühlten Ewigkeit nimmt Mike Mignola nicht nur den Schreib- sondern auch den Zeichenstift wieder selbst in die Hand. Zumindest zeichnerisch erfüllt das alle Erwartungen, inhaltlich hingehen wird hier auf langweiligen Pfaden mäandert und mit der Einzelausgabe nur Präludium für die Miniserie „Koshchei in Hell“ serviert.

In einem verschwurbelten Dialog setzt sich Sir Edward Grey mit dem gefallenen Dämon Eligos auseinander, man prügelt sich. Und schließlich lässt der geisterhafte Grey dann alles hinter sich, um fortan als Acheron durch die Hölle zu fließen. Das ist sehr langweilig, aber der feine Herr Mignola hat eben zu viel Zeit in Miltons Paradise Lost investiert, als er das Angelesene verpuffen lassen möchte.

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