Oskar Werner und drei Filme

Beim Anhören von Oskar Werner spricht Rainer Maria Rilke hat sich der Laster wieder total gefreut, weil Oskar Werner ganz toll (vor-)lesen kann. Entdeckt hat der Laster den Werner vor Jahren, als er sich Knut Hamsun – Hunger – gelesen von Werner – anhörte.

Voll auf der Werner-Film hat der Laster ein wenig gestöbert und festgestellt, dass der Werner ja sogar in Hollywood gespielt hat. Was man alles nicht weiß! Unter anderem in The spy that came in from the cold zusammen mit Richard Burton. Prompt hat der Laster sich den gegeben, fühlte sich aber – trotz des fantastischen Burtonschen Spiels – nur moderat unterhalten.

Noch schlechter unterhalten fühlte sich der Laster von The Bank Job, den er sich nur wegen Jason Statham gab, der hier wiederum seine schlechteste Leistung ever abgab. Laster hätte gewarnt sein sollen, denn aufmerksam auf das Machwerk wurde er durch den Grabbeltisch. Schon gut, wenn einige Sachen unter dem Radar fliegen.

Überzeugendstes Filmereignis der letzten Tage war The Pledge, den die Frau vom Laster total gut fand. Der Laster hat immer was zu kriegen und empfand das Sean Penn-Werk ein halbe Stunde zu lang. Dennoch liefert Jack Nicholson eine grundsolide Perfomance ab und unterm Strich wurde man gut unterhalten. Der ganze Film etwas gelb vielleicht, aber wir sind ja auch nicht in Schlumpfhausen.

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