Sofa-Sunday gegen die Filmhalde

Sonntag auf dem Sofa. Platte leergucken. Sehr zu unterhalten wusste Moon, Regiedebut von Duncan Jones. Großer Mindfuck über den Mann im Mond, seine Einsamkeit, Identität und evil corporations. Must see!

Frau Laster wollte sich mit Psychogramm von Hannibal Lecter näher auseinandersetzen. Damit er mitreden konnte, hat der Laster sich ebenfalls an die Kannibalenfilme gemacht. Red Dragon war trotz massivem Staraufgebot eine halbe Stunden zu lang, bot aber Spannung auf Tatort-Niveau.

Komplett sparen kann man sich den, wenn man sich gleich The Silence of the Lambs gibt, der trotz seines Alters (1991? WTF!) immer noch herrscht. Jodie Foster als naives FBI-Küken Starling, Sir Anthony Hopkins in seiner Rolle als Psychopath Lecter, die er nie wieder loswerden sollte und Thriller-Plot aus dem Lehrbuch.

Demnach schwerer Stand für Hannibal Rising, der die origin-story von Lector behandeln wollte. So ein abstruses, an den Haaren herbeigezogenes und inhaltsleeres wie überproduziertes Werk ist dem Laster lange nicht über den Weg gelaufen. Immerhin mit Stuka-Angriff. Geständnis: Nach einer Dreiviertelstunde war der Film für den Laster zuende.

Zum Tagesausklang The Fighter. Harte lange Kost, die im Hinblick auf den Unterhaltungswert in einer Liga mit The Wrestler spielt. Nur etwas moralinsaurer. Drogen sind böse! Christian Bale stiehlt als Crack-Junkie allen die Schau. Zu recht einen Academy Award für den wandlungsfähigen Mann, dem man Batman hier zu keiner Zeit ansieht.

Was Lustiges zum Schluß (wer lange liest wird doch belohnt): Girls making Gun Sounds. ROFL!

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